Was hat denn die Sicherheit meiner Webseite mit meinem Online-Erfolg zu tun?
Ganz einfach: Eine ungesicherte Webseite richtet potenziell Schaden an, der zum Vertrauensverlust deiner Webseiten-Besucher und Kunden führen kann.
Zudem würden Suchmaschinen und Internetbrowser sehr schnell merken, wenn eine Webseite unsicher ist, und infolgedessen deine Besucher und Kunden fernhalten, was zu Umsatzeinbußen führen kann.
Was kann denn schon groß passieren?
Eine Gefahr geht von Hackern, Script-Kiddies und schadhaften Algorithmen aus, die permanent zu abertausenden im Netz unterwegs sind, im Fall der maliziösen Algorithmen sogar ununterbrochen. Findet einer davon deine Webseite und entdeckt dort eine oder mehrere Sicherheitslücken, werden diese sofort ausgenutzt.
Das geschieht häufig im Hintergrund, indem z.B. schadhafter Programmiercode injiziert wird, der automatisch Viren an die Webseiten-Besucher verteilt. Auch könnte deine Webseite entstellt werden oder die Besucher in Folge der Infizierung auf andere Seiten (z.B. aus dem Glücksspiel- oder Erotikbereich) umgeleitet werden.
In beiden Fällen dürfte zumindest ein gewisser Reputationsschaden, wenn nicht gar der vollständige Vertrauensverlust dazu führen, dass sich deine Besucher und Kunden von dir abwenden. Und hier noch ein Beispiel, wir haben das wirklich alles schon erlebt:
Im Verbund mit anderen infizierten Webseiten können auch die Rechner anderer Unternehmen angegriffen werden, ohne dass du das unmittelbar mitbekommen würdest. In dem Fall könnten die dadurch betroffenen Unternehmen den Angriff auf die verursachenden Webseiten zurückverfolgen und mit Schadenersatzforderungen konfrontieren. Wir haben einen solchen Fall vor ein paar Jahren bei einem Kunden mitbekommen, dessen Webseite ohne Wissen dessen Betreibers einen großen Streaming-Anbieter (Ne***ix) angegriffen haben. Dieser konnte den Angriff rekonstruieren und hat den Kunden zu 250.000,- € Strafe erfolgreich verurteilen lassen.
Eine weitere Gefahr besteht in Bußgeldern, welche seit Oktober 2019 immer häufiger von den regionalen Datenschutzbehörden vergeben werden, in Folge von Verstößen gegen die Datenschutzgrundverordnung, sprich: DSGVO. Denn die DSGVO soll unter anderem die Besucher einer Webseite davor schützen, dass ihr Standort und andere persönliche Daten ungewollt an Dritte wie Google, Facebook und anderen Werbefirmen unerlaubt weitergegeben werden.
Wie kann ich meine Webseite gegen diese Gefahren besser schützen?
Um auf Nummer sicher zu gehen, solltest du bzgl. der DSGVO deine Webseite von einem Anwalt für IT-Recht, oder auch von einem Datenschutzbeauftragten überprüfen lassen. Was die generelle Sicherheit deiner Webseite angeht, findest du im Netz diverse Tools, z.B. das kostenlose und umfangreiche Webkoll oder vom Firefox-Hersteller deren Observatory. Scans, bei denen auch Infektionen und Viren aufgespürt werden können, führt unter anderem der kostenlose Transparency Report von Google durch.
Falls derlei Prüfung zeigen, dass deine Webseite unsicher ist oder schlichtweg den Anforderungen der DSGVO nicht ausreichend entspricht, sollten als nächstes Maßnahmen durchgeführt werden, um etwaige Sicherheitslücken und Mängel zu beseitigen. Im Netz sind für fast alle solche Maßnahmen Anleitungen zu finden, ansonsten bieten einige Dienstleister entsprechende Services zu deiner Entlastung an, z.B. macbay.net
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